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Newsletter Mai

Franz-Josef-Promenade Opatija
Wien um 1900

Wer es sich leisten konnte, fuhr mit der Südbahn an die Riviera von Abazzia (heute Opatija). Eine Ahnung von Kunst & Kultur im Wien des Fin des siecle vermittelt die sehenswerte Dauerpräsentation Wien um 1900 im Leopold Museum.

Zeitenwende 1918/19

Mit der Niederlage im 1. Weltkrieg ging diese Welt zugrunde. Vom Vielvölkerstaat der Donaumonarchie bliebt nur der Rest Österreich. Mit dem Umbruch beschäftigt sich die Ausstellung Bruch und Kontinuität (bis 30. Juni im Hofmobiliendepot). Im Rahmenprogramm kann man Elisabeth-Joe Harriet als Zita – die letzte Kaiserin und als „Die rote Herzogin“ (Tochter von Kronprinz Rudolf)  erleben. Anhand der gegensätzlichen Lebensgeschichten der  beiden Frauen erfährt man mehr über den Umbruch und seine Auswirkungen als in vielen Geschichtsbüchern.

PensionskassenFlop

Durch die massiven Pensionskürzungen ist der Misserfolg der 2. Säule der Altersvorsorge  wider Thema in den Medien wie. z.B. im ORF-Magazin „eco“ vom 18. April. Dort konnte Mag. Zakostelsky unwidersprochen seine üblichen Erfolgsmeldungen verbreiten. Die Verluste der Pensionskassen-Pensionisten wurden heruntergespielt und zur Klärung eine Historiker-Kommission (!) versprochen. Einfacher wäre es, endlich die echten Zahlen über die Pensionskürzungen auf den Tisch zu legen.  Die Arbeiterkammer als gesetzliche Interessensvertretung schweigt dazu, obwohl davon fast eine Million Zwangsbeitrags-Zahler betroffen sind. Siehe dazu auch den Beitrag über das Versagen der Arbeiterkammer. So gibt es die absurde Situation, dass eine Million Pensionskassen-Berechtigte nur vom privaten Verein „pekabe“ vertreten werden. Deren Bürgerinitiative zur Verbesserung des österr. Pensionskassengesetzes hat fast 5.500 Unterstützungserklärungen erhalten. Diese wurden im April der Parlamentsdirektion übergeben. Bitte um elektronische UNTERSTÜTZUNG der Bürgerinitiative auf https://www.parlament.gv.at/…/…/XXVI/BI/BI_00062/index.shtml.