50 Jahre IT

1996: Netbanking – die Sparkasse kommt zum Kunden

Geld überweisen oder Wertpapiere kaufen war auch für Mitarbeiter des Kreditsektors nicht gerade einfach. Die ausgefüllten Überweisungen warf man in den Postausgang. Die weniger Privilegierten mussten die Überweisungen zur Bank bringen. Das Wertpapiergeschäft war überhaupt nur zu den Öffnungszeiten in der Bank möglich.   

Für Firmenkunden wurde bereits Mitte der 80-Jahre Telebanking mit Bildschirmtext entwickelt. Ab Anfang der 90-er Jahre folgte dann die PC-Version Telebanking plus als Eigenentwicklung für Windows-PC´s.  Damit konnten Überweisungen von Firmenkunden maschinell erfasst und an die Sparkasse weitergeleitet werden. Den Durchbruch brachte dann der Siegeszug des Internet. Mit dem 1996 installierten Netbanking-Systems war es für Privatkunden möglich am PC

  • Kontostände und Umsätze abzufragen
  • Überweisungen durchzuführen
  • Daueraufträge anzulegen
  • Karten zu bestellen und zu sperren
  • Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen

Mit der Verbreitung des Internet durch  Smartphones und Tablets stiegen die Transaktionszahlen explosionsartig an. Mit Upgrades und vor allem mit der Neuentwicklung George waren Erste Bank und Sparkassen den Mitbewerbern immer einen Schritt voraus. 

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