Alle Artikel in: Franz ANGELO Gruber

Meine Reisen und Touren von 1970 bis 1999

Auf den Spuren der Inkas in Bolivien und Peru Seit dem Hit von Simon & Garfunkel träumte ich von einer Reise in das Land der Inkas. 1981 wurde der Traum wahr und meine erste Überseereise führte mich nach Bolivien und Peru. Über einen Hinweis von Freunden konnte ich an der Anden-Expedition der ÖTK-Bergsteigerschule teilnehmen.  Damals gab es für Gruppen ab 10 Personen einen günstigeren Flugtarif und so war ich als der elfte Mann willkommen. Vorgesehen waren drei 6.000-er  in Bolivien und Ecuador sowie ein umfangreiches Kulturprogramm auf den Spuren der Inka. Schlechtwetter in Cuzco (Peru) verhinderten den Weiterflug nach Quito (Ecuador). Es war eine abenteuerliche Reise mit unvergesslichen Eindrücken von  der untergegangen Inka-Kultur und vom Leben im Armenhaus Südamerikas. Ich habe in den folgenden Jahren noch viele Reisen unternommen (davon eine weitere Südamerikareise nach Chile und Argentinien). Diese erste Überseereise war aber nicht mehr zu toppen, obwohl sich mein Traum von einem 6.000er nicht erfüllte. Auf den Spuren der Inkas –  La Paz und Altiplano, von La Paz (Bolivien) über den Titicacasee (Bolivien/Peru) nach Cuzco (Peru), …

Mein Sport von 1970 bis 1999

Laufen als Ausgleichssport Ich war seit meiner Jugend ein starker Raucher und dem Alkohol nicht abgeneigt. Mit 30 stellte mich der Internist vor die Alternative: aufhören oder die Jahre sind gezählt. Ich entschied mich für das Aufhören und begann mit dem Laufen, damals noch eine absolute Seltenheit. Für mich war es der ideale Ausgleichssport zum Abschalten von Beruf und Familie. Der Einstieg war gleich ein Höhepunkt Mit meinem Freund und Arbeitskollgegen Rudi trainierte ich für den Karwendelmarsch 1977. Die 3.000 Höhenmeter konnten wir nicht simulieren und so machten meine Muskeln beim letzten Sattel  (Plumssattel  1.650 m)  nicht mehr mit. Das Ziel im Pertisau am Achensee  erreichte ich nur noch humpelnd. Ich trainierte weiter für  mein nächstes Ziel – den Wiener Höhenstraßenlauf über 15 km vom Leopoldsberg zur Marswiese.  Der damals einzige Volkslauf in Wien hatte  prominente Teilnehmer wie den Olympiasieger 1952 Emil Zatopek und die österreichische Marathonlegende Dolfi Gruber. Beide überholte ich bei meinem ersten Versuch auf der Höhenstraße – ein Erfolgserlebnis, kein Wunder sie waren doppelt so alt.  Mit den Waldviertler Lauffreunden Uli und …

Mein Beruf von 2000 bis heute

Projektleiter Euro-Bargeldumstellung 2001/2002 Mein letztes großes Projekt in der SPARDAT war die Gesamt-Projektleitung für die Euro-Bargeld-Einführung von ERSTE Bank und Sparkassen. Betroffen waren 15.000 PC-Arbeitsplätze, Indoor-Bankomaten und das Online-Banking. Der Termin stand fest und auch das kleinste Problem hätte zu einem massiven Imageschaden für ERSTE Bank und Sparkassen geführt. Mit  einem strikten Projektmanagement und mehreren Simulationen der Währungsumstellung gelang eine problemlose Umstellung. EURO Bargeldumstellung – Machbarkeitsstudien Euro und Datum-2000, Projekt EURO/2000, Zeitreise-Umgebung, Euro-Bargeldumstellung 2001/2002. Abschied von der SPARDAT Zwischen 1970 und 2002 hat sich die Sparkassenwelt und die IT grundlegend verändert. Immer leistungsfähigere Computer eröffneten laufend neue Möglichkeiten.  Für die ständig neuen Aufgaben war lebenslanges Lernen unerlässlich. Dafür hatten wir zu einer Zeit PC-Arbeitsplätze mit Internet-Anschluss, wo viele mit diesen Begriffen nicht einmal etwas anzufangen wussten. Als Mitarbeiter der ersten Stunde durfte ich diese Entwicklung mitgestalten. Der SPARDAT-Geist der Pionierphase, das visionäre Management und die vielen Kollegen mit denen ich zusammenarbeiten durfte, haben mich menschlich geprägt. Die wesentlichen Meilensteine meiner SPARDAT-Zeit finden Sie auf 50 Jahre Sparkassenautomation – Zeitreise vom Ende der 60er bis heute Nach der …

Meine Touren von 2000 bis heute

Nach meinem Ausscheiden aus der SPARDAT blieb mir mehr Zeit zum Wandern. Wir  waren viel mit Doris und Willi unterwegs und umrundeten mit ihnen in 43 Tagen Niederösterreich. Vor 10 Jahren haben wir das Schneeschuhwandern entdeckt und seither viele schöne Wintertouren unternommen. Tourenwochen führten uns gemeinsam mit Doris, Willi und ihren Freunden in die schönsten Gegenden Österreichs und Südtirols. Mit Franz und Barbara unternahmen wir anspruchsvolle Hüttentouren, unter anderem auf den Triglav – den höchsten Berg Sloweniens. Am Großglockner, dem Dach Österreichs, waren wir mit Waldviertler Freuden und einer Bergführerin. Viele der Touren habe ich auf meinem Wander-Blog Angelos Touren dokumentiert. Entscheidung am Jakobsweg Der Jakobsweg war Anfang der 2000er noch ein Minderheitenprogramm. Gemeinsam mit Martha plante ich eine Kurz-Variante des Spanischen Jakobswegs. Wir flogen nach Bilbao und fuhren mit dem Bus nach San Sebastian an der Atlantikküste. Von dort ging es mit dem Zug zum Start in Saint-Jean-Pied-de-Port im französischen Baskenland. Hier begann unser Pilgerweg  über die Pyrenäen und durch das Baskenland nach Logrono, der Hauptstadt von La Rioja (ca. 100 km). Weiter ging es …

Meine Reisen 2000 bis heute

Übersee Patagonien (Chile und Argentinien) Die weiteste Reise führte mich gleich zu Beginn des Jahrtausends nach Patagonien – dem südlichen Ende der Welt. Mit Franz und Rudi war ich am Tag der Wahl des sozialistischen  Präsidenten in Santiago de Chile und dann am Pass vor dem Basislager des Aconcagua (höchster Berg Amerikas mit fast 7.000 Höhenmetern). Alleine flog ich über die chilenische Schweiz nach Punta Arenas an der Magellanstraße. Von dort unternahm ich eine Busreise zum Perito Moreno Glescher in Argentinien und eine Fahrt auf einem Versorgungsschiff zur südlichsten Siedlung der Welt im Beagle Kanal in Feuerland. In Puerto Natales traf ich mich wieder mit Franz und war mit ihm eine Woche im pittoresken Nationalpark Torres del Paine unterwegs. Gemeinsam flogen wir dann über Santiago de Chile und London nach Hause. Patagonien – Angelos Reisen Marokko Mit „Weltweitwandern“ unternahmen Martha und ich 2004 eine Trekking-Tour vom Atlas zur Wüste und lernten dabei auch Marrakesch, die schönste Stadt Marokkos, kennen. Iran Eine einwöchige Gruppenreise führte uns 2008 zu den wichtigsten Plätzen im Iran – Teharan, Ruinenstadt Persepolis, …

Alles ändert sich

Das neue Jahrtausend begann mit einer Reise nach Patagonien, dem südlichen Ende der Welt. Zuerst begleitete ich Franz und Rudi zum Basislager des Aconcagua in Argentinien und erkundete dann 2 Wochen allein das südliche Chile und Argentinieen (mein Reisepartner ist im letzten Moment abgesprungen). Beruflich stand ich in der SPARDAT noch einmal vor einer großen Herausforderung – als Projekt-Manager der Euro-Umstellung für die ERSTE Bank und die Sparkassen.  Die Umstellung verlief problemlos (passieren hätte ja nichts dürfen !), nur das Umfeld hatte sich durch die Übernahme der ERSTE Bank komplett verändert. Ich war mit über 55 nicht mehr der Jüngste und nutzte die Chance zu einem günstigen Ausstieg aus dem Angestelltenleben. Bei meinem Versuch als Selbständiger in der boomenden Internet-Branche war ich überfordert und betrachte jetzt den Aufbau und Betrieb meiner Plattform einfach-internet.at nur mehr als Möglichkeit meine zahlreichen Touren und Reisen zu dokumentieren, Geld habe ich damit keines verdient.   Die Kinder hatten mittlerweile die Wohnung in Wien-Mauer verlasssen und Matthias machte uns zu Großeltern. Das Haus in Weinzierl war überflüssig geworden und das …

Meine Freizeit von 2000 bis heute

Die Kinder standen auf eigenen Beinen und ich brauchte nicht mehr jeden Tag zur Arbeit gehen. Ich konnte mich den eigenen Interessen widmen und dabei  Content für meine Foto-Blogs und die Social-Media-Plattformen sammeln. Bergtouren, Wanderungen und Radwanderwege Gemeinsam mit Freunden waren wir zu jeder Jahreszeit (im Winter mit Schneeschuhen) im Wienerwald, den Wiener Alpen und der Wachau unterwegs und einmal im Jahr eine Woche in Österreich oder Südtirol. Wir waren am Jakobsweg in Spanien, gingen einige Male nach Mariazell und nahmen am Kärtner Vierbergelauf teil. Mit Kollegen aus der SPARDAT unternahmen wir anspruchsvolle Hüttentoren und mit 60 stand ich zum ersten Mal am Großglockner – dem höchsten Berg Österreichs.  meine Touren von 2000 bis heute – Entscheidung am Jakobsweg, am höchsten Berg Österreichs, Hüttentouren mit Freunden, Tourenwochen in Österreich und Südtirol, rund um Niederösterreich, Wien rundumadum, Wandern in und um Wien, Vierbergelauf in Kärnten, Pilgerwege nach Mariazell,  jeden Winter zum Langlaufen, Radwanderwege mit der SVB. Reisen in Österreich, in Europa und in Übersee Die weiteste Reise führte mich gleich zu Beginn des Jahrtausends nach Patagonien – dem …

Mein Alltag von 2000 bis heute

Die Kinder wurden erwachsen Unsere 3 Kinder stehen auf eigenen Beinen  und haben im 2. Bildungsweg eine akademische Ausbildung bzw. die HTL in der Spengergasse abgeschlossen. Sie wohnen heute mit ihren Partnern in eigenen Wohnungen. Martha ist nach 20 Jahren Haushalt und Kindererziehung wieder ins Berufsleben eingestiegen und hat über das Pensionsalter hinaus in der Textilbranche gearbeitet. Altersgerechtere Wohnung statt Reihenhaus und Landhaus Mit dem Auszug der Kinder wurde das Reihenhaus zu groß und der Zweitwohnitz  zunehmend eine Belastung. Wir verkauften das Doktorhaus in Weinzierl und das Reihenhaus in Wien-Mauer und übersiedelten 2007 in eine geräumige und seniorengerechtere Genossenschaftswohnung  in der Nähe der U6 Alterlaa. Die kleine Wohnanlage mit 6 Stadtvillen wurde von Jung-Architekten der Wiener Kunsthochschulen geplant, unsere Wohnung von Next Enterprise (Wolkenturm Grafenegg, Seebad Kaltern, Heidi Horten Collection … ). Diese Wohnung haben wir mit Ausnahme der Küche mit Wegwerfmöbeln von IKEA  eingerichtet. In unserer geräumigen Wohnküche mit Fenstern nach Osten, Süden und Westen scheint den ganzen Tag die Sonne. Hier werde ich von  meiner Partnerin sehr gut und vielfältig bekocht. Wir achten …

Einfach Internet – Foto-Blogs und Social Media

Die Karriere in der SPARDAT war ein Selbstläufer und genau so stellte ich mir den Aufbau der Internet-Plattform einfach-internet vor. Aber die rasch wachsende Internet-Branche mit ständig wechselnden Rahmenbedingungen war nicht das Richtige für einen alternden EDV-Pionier. Mit der rasanten Verbreitung von Smartphones explodierte die Internet-Nutzung und die Verwendung der sozialen Medien.  Damit war meine Internet-Plattform Schnee von gestern. Das Redaktionssystem war veraltet und eine Social Media-Anbindung unbedingt notwendig.  Das Volksbegehren „STOPP dem PensionskassenFlop“ bot eine ideale Gelegenheit, Erfahrungen mit einer zeitgemäßen Blog-Software und der Verwendung der sozialen Medien zur Mobilisierung zu sammeln. Der Neuaufbau eines Smartphone-geeigneten Web-Auftritts mit Einbindung von Social-Media brachte zwar nicht den erhofften Durchbruch, aber einen herzeigbaren und gut besuchten Webauftritt mit meinen schönsten Touren und Reisen.   Foto-Blogs wohin in und um Wien – Tipps,  Angelo unterwegs, Ausstellungen und Museen, Ausgehen, Sightseeing, Theater und Konzerte, Stadtspaziergänge, Ausflüge Angelos Touren – Angelo unterwegs, Tourenbücher in und um Wien … Angelos Reisen – Entdecke Österreich, NÖ umrundeN, in und um Wien, Österreich, Bahn-, Bus- und Flugreisen, Reisen durch die k.&k. Monarchie jakobsweg.or.at – Willis Jakonbsweg von …

Reise in eine ungewisse Zukunft

Europäische Friedensordnung unter Einbeziehung Russlands Im Ukraine-Krieg zeichnet sich kein Ende ab. Die Eskalationsspirale dreht sich immer weiter nach oben und die Gefahr des Einsatzes von Atomwaffen droht. Auch wenn es nicht zum Ärgsten kommt, wird der Wohlstand in der EU nicht zu halten sein. Die geplante Aufrüstung geht zu Lasten unserer Zukunft. Ohne stabilen Frieden werden die zukünftigen Herausforderungen nicht zu bewältigen sein.  Ein gerechter Frieden mit Russland und eine europäische Friedensordnung mit Rüstungsbeschränkungen ist Voraussetzung für eine lebenswerte Zukunft. Alles andere bedeutet den Untergang Europas, wie wir es kennen. Sichere Energieversorgung und Klimaschutz Breite Kreise der Bevölkerung haben einen noch nie dagewesenen Wohlstand erreicht. Die Folgen des ungebremsten Wachstums spüren wir immer mehr: die Temperaturen steigen, Klimakatastrophen mehren sich, die Müllberge wachsen und die Bodenversiegelung nimmt zu. Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist eine immense Herausforderung und kann von Europa alleine nicht bewerkstelligt werden. Ein europäischer Alleingang geht zu Lasten der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit mit unabsehbaren Folgen. Die Energiekrise und der Umstieg auf erneuerbare Energien gefährdet die Stabilität des Stromnetzes. Abschaltungen und Blackouts sind …