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Der Kampf um die Ukraine

Taumeln wir in den 3. Weltkrieg ? Ausgewählte Videos von Sahra Wagenknecht   Initiativen der Zivilgesellschaft für den Frieden Manifest für Frieden von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer  – das Manifest im Wortlaut, unterzeichnen auf change.org. Ukraine – Geschichte und Bevölkerungsstruktur Die Ukraine ist erst seit dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 ein eigener Staat. Die  Westukraine war als Teil Galiziens polnisch, nach der Teilung Polens österreichisch, nach dem 1. Weltkrieg wieder polnisch und nach dem 2. Weltkrieg Teil der ukrainischen Sowjetrepublik.   Der große Rest der Ukraine war ein Teil des Zarenreichs und seit dem Ende des 1. Weltkrieg ein Teil der Sowjetunion, die Krim wurde erst 1954 ukrainisch. Die Ukraine ist nach Russland der zweitgrößte Staat Europas und der größte, dessen Gebiet zur Gänze innerhalb des Kontinents liegt, 78 % sind Ukrainer, 17 % sind Russen (1989 noch 22 %). Im Korruptionsindex liegt die Ukraine auf dem schlechten  Platz 122, nur knapp gefolgt von Russland (Platz 136). Ukraine – wikipedia Sicht Russlands Russland sieht sich seit dem Zerfall der Sowjetunion als deren legitimer …

PensionskassenFlop

Geld heraus, bevor es weiter vernichtet wird

Die Pensionskassen reden von einem erfolgreichen System. Trotzdem haben die meisten Pensionisten kräftige Pensionskürzungen hinnehmen müssen – entgegen den Aussagen der Pensionskassen auch Pensionisten mit dem niedrigsten Rechenzins! Besonders kräftig fiel die Pensionskürzung im Jahr 2023 aus. Pensionskürzungen fallen schlimmner aus, als befürchtet – pekabe Gemeinsam mit der hohen Inflation beträgt die Pensionskürzung 2023 ca. 25 %. Viele Pensionisten haben bereits mehr als die Hälfte der Pension verloren. Die weitere Entwicklung schaut nicht viel besser aus. Die Inflation wird hoch bleiben und die Aktienmärkte weiter volatil. Lösung: Inflationsabgeltung und Schluss mit dem Zwangssparen ! Das Pensionskassen-System ist das einzige Finanzprodukt, bei dem keine Kündigung möglich ist. Daher ist die Wahlmöglichkeit zwischen dem Verbleib im Pensionskassen-System, einer anderen  Weiterveranlagung  und der Herausnahme des Geldes zu schaffen. Auf unsere Umfrage vor einigen Jahren haben fast 100 Pensionskassen-Pensionisten geantwortet – die Mehrheit (56 %) ist für die Herausnahme des Geldes, 42 % sind für die Umsetzung der PEKABE-Forderungen und 2 % für die Beibehaltung des Status quo. Unsere Forderungen an die Regierung So wie bei den gesetzlichen Pensionen …

Pensionsvorsorge-neu

individuelle Vorsorge als Ergänzung zur gesetzlichen Pension

Pensionsvorsorge-neu statt Pensionskassen- Monopol Entgegen den Ausagen von Mag. Zakostelsky (Obmann der Pensionskassen und ehemaliger ÖVP-Abgeordneter) gibt es auch beim niedrigsten Rechenzins von 3,5 % gravierende Pensionseinbußen. Beispiel Franz Gruber, Rechenzinssatz 3,5 %, 2002 bis 2017 Pensionszusage 2002: 100% Pension ab 2016: 60 % (kaufkraftbereinigt: 49 %) bei höheren Rechenzinsen verbleibt kaufkraftbereinigt nur ein Drittel der zugesagten Pension! Mehr dazu auf PensionskassenFlop. Vorgaben für ein neues Pensionskassengesetz Ausrichtung an den Bedürfnissen der betroffenen Menschen und nicht an der Gewinnmaximierung des Finanzsektors einheitliche Pensionsvorsorge statt vieler Baustellen gesetzliche Pensionsvorsorge Pensionskassen (2. Säule) Abfertigung-neu etc. volle Transaprenz durch einheitliche Rahmenbedingungen kein Weiterführen von Fehlentwicklungen wie z.B. des bestehenden Pensionskassen-System Kostenneutralität für den Staat ist anzustreben funktionierendes Umlageverfahren für einen gesicherten Lebensabend Das bestehende Pensionssystem ist in folgenden Punkten zu reformieren: gleiche Leistung für gleiche Beiträge durch eine wirkliche Vereinheitlichung der Pensionssysteme. Die Reformen unter schwarz-blau waren bestenfalls ein zarter Beginn die Ausgleichzulagen sind im Rahmen der Mindestsicherung aus dem Sozialtopf zu bezahlen Senkung der Verwaltungskosten durch Zusammenlegen der Pensionsversicherungsanstalten Pensionsberechnung nach den Grundsätzen der Finanzmathematik (Pensionsautomatik) Garantie des Staates …

Lohnnebenkosten streichen

Radikale Entlastung des Faktors Arbeit bei gleichzeitiger Erhöhung der Nettobezüge Auch nach der Steuerreform 2016 sind Arbeitnehmer und Arbeitgeber lohnintensiver Unternehmen die Melkkuh der Nation. Siehe dazu Der Staat kassiert mehr als die Hälfte Ihrer Arbeitsleistung Alle bisherigen Regierungen sind an einer wirklichen Entlastung des Faktors Arbeit kläglich gescheitert. Mit längst überfälligen Maßnhmen sinken die Arbeitskosten bei gleichzeitiger Steigerung der Nettobezüge.  So gehts: Finanzierung der Kommunalsteuern durch Wertschöpfungsabgaben Derzeit werden die Kommunen einseitig von beschäftigungsintensiven Unternehmen finanziert. Durch eine aufkommensneutrale andere Besteuerung  (Energie, Wertschöpfungsabgabe etc.) werden diese Betriebe entlastet und kapitalintensive Betriebe belastet. Finanzierung des Familienleistungen aus dem allgemeinen Steuertopf Familienleistungen kommen schon lange nicht mehr nur den ASVG-Versicherten zugute. Sie gehören daher aus dem allgemeinen Steuertopf finanziert und nicht wie derzeit einseitig durch Steuern auf Arbeitseinkommen. Die Finanzierung sollte weitestgehend ausgabenseitig (Verwaltung, Förderungen etc.) passieren. Wenn das nicht reicht, sind andere Steuerquellen anzuzapfen (z.B. Erbschafts- Schenkungs-Steuer, Energie-Steuer). Einheitliche Sozialversicherungsbeiträge Durch die Trennung in Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge wird verschleiert, dass unselbständig Erwerbstätige höhere Sozialabgaben zahlen als Selbständige und Bauern. Ein genauer Vergleich ist durch die …