Wen vertritt die Arbeiterkammer ?
Die Arbeiter und Angestellte hätten eine bessere Interessensvertretung verdient ! Die Arbeiterkammer ist die gesetzliche Interessensvertretung der österreichischen Arbeitnehmer (ausgenommen Beamte). Sie sind ASVG-versichert und bezahlen 0,5 % ihres Bruttolohns als Arbeiterkammerumlage. Im Laufe des Erwerbslebens kommen so bis zu 10.000 € zusammen. So werden ASVG-Versicherte benachteiligt Die Einkommensentwicklung der ASVG-versicherten Arbeitnehmer und Pensionisten stagniert in den letzten 20 Jahren. Inflationsbereinigt haben müssen die meisten mit Reallohn-Verlusten leben. Die Arbeiterkammer nimmt das stillschweigend zur Kenntnis. Die ASVG-versicherten Arbeitnehmer tragen nach dem Solidaritätsprinzip die gesamten Lasten der Gesundheitsversorgung von Geringverdienern und Sozialhilfebeziehern. Für die Arbeiterkammer kein Problem, für die erwerbstätigen Versicherten aber schon. Die Ausgleichzulage von ASVG-Versicherten wird ebenfalls nur von den erwerbstätigen ASVG-Versicherten getragen. Daraus resultiert ein großer Teil der staatlichen Zuschüsse. Richtig wäre die Finanzierung wie bei der Sozialhilfe aus dem allgemeinen Steuertopf. Von einer entsprechenden Forderung der Arbeiterkammer habe ich noch nichts gehört. Die Arbeiterkammer unternimmt nichts gegen die Lüge von den Arbeitgeber-Beiträgen und gegen die unverantwortlich hohe Belastung des Faktors Arbeit. Details dazu siehe Der Staat kassiert mehr als die Hälfte …