Mein Heimatort Weinzierl am Walde ist ein kleines Waldviertler Dorf oberhalb der Wachau. Dort erlebte ich in der Nachkriegszeit noch die archaische, bäuerliche Welt. Meine Eltern ermöglichten mir nach der Volksschule eine gute Schulbildung als Eintritt in ein besseres Leben. Ich träumte von einem interessanten Beruf und der Welt ausserhalb des kleinen Dorfes. 8 Jahre fuhr ich mit dem Bus um 5 Uhr früh nach Krems in die Schule und maturierte dort an der Handelsakademie. Ein kleines Bauerndorf und eine Stadt waren damals noch zwei völlig unterschiedliche Welten. Dazwischen pendelte ich im wahrsten Sinne des Wortes und war weder in der ländlich, bäuerlichen noch in der städtischen Welt wirklich zu Hause. Nach dem Bundesheer übersiedelte ich nach St. Pölten und begann dort meine Sparkassenlaufbahn. Ich stand endlich auf eigenen Beinen, hatte einen sicheren Job, fühlte mich wohl in der Arbeit, fuhr das erste Mal ins Ausland und meine Eltern waren stolz auf mich. Sie fielen aus allen Wolken als ich kündigte, um mein Glück in der Elektronischen Datenverarbeitung (EDV) in Wien zu suchen.
- Weinzierl anno dazumal – bäuerliches Leben, Leben im Dorf
- Mein Alltag von 1946 bis 1969
Nachkriegszeit und Kindheit im Dorf, das Fernsehen kommt ins Dorf, Übersiedlung nach St. Pölten. - Schulbildung und Einstieg ins Berufsleben
mit dem Bus nach Krems in die Schule, Matura an der HAK Krems, Büropraxis in Krems, Bundesheer in St. Pölten und Allentsteig, Arbeit in der Sparkasse St. Pölten (Hauptanstalt Herrengasse, Filialen Kirchberg/Pielach und Wilhelmsburg). - Meine Freizeit von 1946 bis 1969
Freizeit am Land und in der Stadt.
Zeitreise ab 1945
- Chronik Weltgeschehen, Österreich
– wurde unter Verwendung von wikipedia erstelllt. - so haben sich die Zeiten geändert
– die Welt ist seit dem Ende des 2. Weltkriegs eine andere geworden. - Erinnerungen Franz ANGELO Gruber
– vom kleinen Waldviertler Dorf in die Computerwelt