Franz ANGELO Gruber

Meine Reisen 2000 bis heute

Übersee

Patagonien (Chile und Argentinien)

Magellan Pinguine pixabay RosZie

Magellan Pinguine Patagonien pixabay RosZie

Die weiteste Reise führte mich gleich zu Beginn des Jahrtausends nach Patagonien – dem südlichen Ende der Welt. Mit Franz und Rudi war ich am Tag der Wahl des sozialistischen  Präsidenten in Santiago de Chile und dann am Pass vor dem Basislager des Aconcagua (höchster Berg Amerikas mit fast 7.000 Höhenmetern). Alleine flog ich über die chilenische Schweiz nach Punta Arenas an der Magellanstraße. Von dort unternahm ich eine Busreise zum Perito Moreno Glescher in Argentinien und eine Fahrt auf einem Versorgungsschiff zur südlichsten Siedlung der Welt im Beagle Kanal in Feuerland. In Puerto Natales traf ich mich wieder mit Franz und war mit ihm eine Woche im pittoresken Nationalpark Torres del Paine unterwegs. Gemeinsam flogen wir dann über Santiago de Chile und London nach Hause.

Marokko

Mit „Weltweitwandern“ unternahmen Martha und ich 2004 eine Trekking-Tour vom Atlas zur Wüste und lernten dabei auch Marrakesch, die schönste Stadt Marokkos, kennen.

Iran

Eine einwöchige Gruppenreise führte uns 2008 zu den wichtigsten Plätzen im Iran – Teharan, Ruinenstadt Persepolis, Shiraz, Isfahan und die Wüstenstadt Yazd. 

New York

Eine Woche verbrachten wir 2005 in Manhattan und besuchten die Freiheitsstatue, den Central Park, das Empire State Building (dort erfuhren wir im Aufzug die Wahl von Benedikt XVI zum Papst), das Museum of Natural History, das Guggenheim Museum und das Museum of Modern Art. Höhepunkt der Reise war ein Besuch in der Met, man spielte „Die Walküre“ von Richard Wagner in der Inszenierung von Otto Schenk. 

Israel

Klagemauer und al-Aqsa-Moschee

Klagemauer und al-Aqsa-Moschee

Mit einer organisierten Reise flogen wir 2016 nach Jerusalem und unternahmen von dort mit einem Kleinbus geführte Touren zu den wichtigsten biblischen Städten Israels (Betlehem, Nazareth, See Genezareth), nach Haifa, zur Kreuzritterburg Akkon und zum Toten Meer. Israel war eine unserer beeindruckendsten Reiseerfahrungen. Unser Führer vermittelte uns die israelische Sicht und der arabische Führer in Betlehem die palästinensche. Wie das Zusammenleben funktionieren kann, erlebt man am besten am Markt in Jerusalem.

Deutschland und Flandern

München und Umgebung

Wir waren „auf den Spuren des Blauen Reiters“ im Lenbachhaus und im Haus von Gabriele Münter in Murnau, in vielen Sehenswürdigkeiten in München (Englischer Garten, Führung im Alten Residenztheater, Neue Pinakothek, Carl Velentin Musum,  …) und natürlich in den diversen  Braugaststätten und am Viktualienmarkt. Wir übernachteten meistens in der südlichen Umgebung und kamen so auch in den Biergarten des Klosters Andechs, zur Roseninsel im Starnberger See und ins Kloster Schäftlarn.

Baden – Würtemberg (Stuttgart, Tübingen, Schwarzwald, Baden-Baden, Vorderösterreich)

Gemeinsam mit Doris und Willi lernten wir 2007 die Heimat von Doris in Ihlingen am Neckar kennen. Wir waren im Schwarzwald, in Horb, im Badischen Weingebiet, in Baden-Baden, in Tübingen, auf der Schwäbischen Alb, in Stuttgart, an der Donau bei Sigmaringen und Beuron, auf der Burg Hohenzollern und in Vorderösterreich (Rottenburg am Neckar).

Deutsche Königsstädte (Bamberg, Speyer, Worms und Aachen)

Unsere Reise führte uns 2008 über Regensburg nach Bamberg (hier ist das einzige Papstgrab nördlich der Alpen), Speyer  (größte erhaltene romanische Kirche der Welt, Grab von Rudolf I – erster Habsburger am deutschen Königsthron), Worms (Dom der Nibelungensage) nach Aachen (Stadt von Kaiser Karl dem Großen – erster deutscher Kaiser und erster französischer König).

Flandern (Brügge, Gent, Antwerpen) und Brüssel

Flandern war bis zu den Napoleonischen Kriegen Teil des Habsburgerreiches, seit 1830 ist es Teil des Königreichs Belgien.  Unsere Route führte von Spa nach Brügge, wo wir einige Tage verbrachten und die Stadt mit seinen Sehenswürdigkeiten (Belfried, Markt, Kathedrale …) und Kanälen kennenlernten. Von Brügge aus erkundeten wir mit der Bahn Flandern (Gent, Antwerpen, Ostende) und Brüssel.

Mosel (Trier, Weinstraße)

Die Heimreise von Flandern führte uns durch die Ardennen ins Tal der Mosel. Wir wohnten in einem Weingut und erkundeten die Weinstraße, den Hunsrück (Drehort der Fernsehserie „Heimat“), das Saarland (Porzellanmanufaktur Villeroy & Boch) und Trier. Die von den Römern gegründete Stadt ist die älteste Stadt Deutschlands, die Porta Nigraa stammt aus dieser Zeit. Der geplante Abstecher nach Luxemburg fiel leider einer Autopanne zum Opfer.

Berlin

Wir verbrachten einige Tage in einer Pension in West-Berlin, erkundeten die deutsche Hauptstadt (Brandenburger Tor, Potsdamer Platz, Museumsinsel …)  und besuchten die Deutsche Oper („Lucia di Lammermor“ mit Edita Gruberova) 

Sächsische Schweiz und Dresden

dresden

Dresden

Mit den Naturfreunden verbrachten wir eine Wanderwoche in der Sächsischen Schweiz mit einem Tagesausflug nach Morizburg und Dresden. Dort nutzen Martha und ich die Gelegenheit zu einem Besuch in der Semperoper.

Schweiz

Rhätische Bahn, Glacier Express und Gornergratbahn

Panorama Bergstation Gornergratbahn

Panorama Bergstation Gornergratbahn

Mit einem Erste Klasse -Ticket erkundeten wir mit dem Zug die Schweiz. Mit der Rhätischen Bahn  ging es nach St. Moritz. Weiter führte die Reise zurück nach Chur und mit dem Glacier-Express hinauf nach Zermatt. Der Höhepunkt im wahrsten Sinn des Wortes war die Zahnradbahn hinauf zum Gornergrat. Das Matterhorn bei Traumwetter und Frühlingsschnee muss man gesehen haben.

Vierwaldstättersee und Tessin

Unsere Autoreise führte uns von Vorarlberg über Zürich, den Vierwaldstättersee und den St. Gotthard-Pass nach Lugano im Tessin.

Italien

Südtirol (Hochpustertal, Ritten, Ahrntal, Meraner Höhenweg, Rosengarten)

Blick vom Rittner Horn ins Grödental

Blick vom Rittner Horn ins Grödental

Bei unseren Tourenwochen mit Doris&Willi und ihren deutschen Freunden umrundeten wir auf dem Meraner Höhenweg hoch über der Kurstadt die Texelgruppe; im Hochpustertal unternehmen wir schöne Touren in den Sextner und Pragser Dolomiten (Drei Zinnen, Plätzwiese, Dürrensein, Pragser Wildsee und zur Fanes Alm); am Ritten hoch über Bozen waren wir am Rittner Horn, bei den Erdpyramiden, beim Törggelen in Unterinn, in Bozen (mit der Seilbahn einfach zu erreichen) und auf der Völseggspitze bei Tiers am Fuße des Rosengarten; im Pustertaler Ahrntal auf der Südseite der Zillertaler Alpen unternahmen wir Touren in Sand in Taufers, zur Osttiroler Grenze, zur Birnlückenhütte an der Salzburger Grenze, zur Neves Alm und eine Panoramatour am Speikboden. Hüttentouren führten uns zu den Kriegssteigen in den Sextner Dolomiten, in den Rosengarten und auf die Latemarpitze.

Gardasee und Verona

Bei einem Besuch der „Tosca“ in der Arena Verona wohnten wir in Limone am Westufer des Gardasees. Eine Wanderwoche verbrachten wir mit den Naturfreunden am Ledrosee mit einem Besuch von Riva del Garda.

Mailand

Dachlandschaft Mailänder Dom

Dachlandschaft Mailänder Dom

Eine Städtereise führe uns in die lombardische Modemetropole. Besonders beeindruckend waren ein Spaziergang am Dach des Doms und die Galerien. Der Höhepunkt war eine Verdi-Oper in der Mailänder Scala.  

Venedig

Venedig

Ein Kurzkreuzfahrt in der Adria verbanden wir mit einem mehrtägigen Aufenthalt in der Lagunenstadt. Die Ein- und Ausfahrt des Kreuzfahrtschiffes vorbei am Zentrum und am Lido war ein einmaliges Elebnis, mittlerweile dürfen große Kreuzfahrtschiffe nicht mehr in Venedig anlegen.

Triest und Grado

Mit unserem Enkelkind und seinen Eltern verbrachten wir einen Kurzurlaub in Grado. Mit Matthias wanderten wir entlang der Wocheinerbahn  zum Karst über Triest (einmaliger Ausblick auf die Stadt und die Bucht).  Eine schöne Zugreise führte uns über Laibach zum Hafen der k.&.k. Monarchie, die Fahrt mit der „Straßenbahn“ (Zahnradbahn/Standseilbahn) von Opicina zum Hafen war ein Erlebnis der besonderen Art. 

Emilia Romagna (Bologna, Maranello, Ravenna)

Mit dem Auto fuhren wir über Ravenna (bekannt für seine frühchristliche Kirchen, Taufkapellen, Mausoleen und Mosaiken) in ein Dorf in der Nähe von Bologna. In der Hauptstadt der Emilia Romagna mit der Basilika San Petronio und dem Piazza Maggiore prägen Studenten und nicht Touristen das Stadtbild. Ausflüge führten uns ins Ferrari-Heiligtum Maranello und in die Geburtsstadt von Mussolini. In den dortigen Souvenirläden stehen die Weine mit den Etiketten des „Duce“, des „Führers“ und des „Che“ friedlich nebeneinander.   

Sizilien (Taormina, Ätna)

Wir flogen nach Catania und buchten dort einen Leihwagen. Es hatte frisch geschneit und der leicht rauchende Ätna leuchtete strahlend weiß. Wir quartieren uns in einem kleinem Dorf am Fuße des Vulkans ein und sahen in der Nacht den leuchtenden Lavastrom. Mit der Seilbahn und dem Bus fuhren  wir zur  „Vulkanologischen Beobachtungsstation“ in 2800 Meter Höhe und konnten einen Blick in den Krater werfen. Wir unternehmen einen Ausflug in das malerische Städtchen Taormina und fuhren mit dem Auto durch das Landesinnere zum Hafen Milazzo (Schiffe zur Insel Stromboli) und über Messina am nordöstlichen Ende der Insel zurück zu unserem Quartier. Wir waren im Dorf die einzigen Touristen und wurden wie Einheimische behandelt.     

Frankreich

Paris

Eine Städtereise führte uns mit den Töchtern nach Paris. Wir wohnten in der Nähe von Notre Dame, besuchten die touristischen Highlights wie den Eifelturm und bummelten durch die Stadt und den Jardin Luxembourg. Mit dem Zug fuhren wir  nach Versailles und zur Kathedrale Chartre.

Cote d´azur (Nizza, Antibes, Monaco, Menton, Val de Roya)

Blick vom Bahnhof auf Monte Carlo

Blick vom Bahnhof auf Monte Carlo

Wir flogen nach Nizza, wohnten im Zentrum und lernten die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Mit der Bahn erkundeten wir Monte Carlo (der günstigste Cafe in ganz Frankreich) und die Villa Ephrussi. Der Park, die Aussicht und die Villa an einem der schönsten Orte an der Cote d´ azur sind einen Besuch wert. Nach einer Wanderung im Val de Roya entlang der Tendabahn verbrachten wir noch einige Tage in Menton an der Grenze zu Italien. Mit der Bahn waren wir in Antibes (Jachthafen und Picasso-Museum) und im Skulpturengarten der Foundation Maeght in St. Paul-de-Vence (die Busfahrt auf der kurvigen Bergstraße vom Bahnhof in den Ort werden wir nie vergessen).

Korsika (Calvi)

Das Feriendorf „Störischer Esel“ hat uns immer magisch angezogen, 2010 war es endlich soweit. Wir buchten eine Arrangement bei Rhomberg Reisen, wohnten aber nicht im Feriendorf, sondern in einer nahe gelegenen Ferienwohnung. Wir unternahmen einige Touren mit dem Feriendorf und einige auf eigene Faust. Korsika ist selbst für französische Verhältnisse teuer. Wir verköstigten uns im Supermarkt und auf einem Grillstand vor unserer Anlage, ein Restaurant leisteten wir uns erst am letzten Tag. Der Heimflug wäre fast einem Vulkanausbruch in Island zum Opfer gefallen.  

Spanien und Portugal

Jakobsweg und Baskenland (SanSebastian, Pamplona, Logrono, Burgos, Leon, Santiago des Compostela, Bilbao)

Eine 3-wöchige Reise führte uns zuerst von Bilbao in das wunderschön gelegene Seebad San Sebastin und weiter ins französische Baskenland zum Start des Camino francais in St. Jean-pied-de-port. Zu Fuß ging es über die Pyrenäen und das spanische Baskenland (Pamplona) in das Weinbaugebiet La Rioja. In Logrono hatten wir fürs erste genug vom Pilgern und wir fuhren mit Bus und Bahn über die Königsstädte Burgos und Leon nach Galicien und gingen die restlichen 100 km zu Fuß nach Santiago des Compostela (Voraussetzung für die Pilgerurkunde). Wir kamen gerade rechtzeitig um das Schwingen des Botafumeiro (1,60 m großes und 54 kg schweres Weihrauchfass) in der Kathedrale zu erleben. Der Weg und die Leute, die man unterwegs trifft waren ein unvergessliches Erlebnis. Wir fuhren dann noch mit dem Bus an den Atlantik zum Aussichtspunkt Mirador del Fin del Mundo und dann mit dem Zug an einem Tag zurück nach Bilbao. Die Stadt und vor allem das Guggenheim-Museum war der Endpunkt unserer eindrucksvollsten gemeinsamen Reise.

Andalusien (Cordoba, Sevilla, Ronda, Cadiz, Granada), Madrid und Toledo

Feria in Sevilla

Feria in Sevilla

Andalusien und vor allem Granada war schon immer eines unserer Traumziele. Wir flogen nach Sevilla und verbrachten einige Tage in der Stadt. Es war gerade Feria, das andalusische Frühlingsfest. Es gab jeden Tag Stierkämpfe und  die  Großgrundbesitzer kamen mit ihren Vierspännern in die Stadt. Am Nachmittag verlagerte sich ds Leben von der Stadt auf das Festgelände. In den Casas (offene Hütten nur für geladene Gäste) wurde getanzt und stolze Spanierinnen päsentierten ihre als Torero angezogenen, kleinen Prinzen.  Auch sonst hat die größte Stadt Andalusiens einiges zu bieten. Die Kathedrale (eine umgebaute Moschee) mit der Giralda und das Gelände der Ibero-Amerikanischen Ausstellung von 1929 sind nur zwei der vielen Sehenswürdigkeiten. Nach Sevilla besuchten wir Jerez (Heimat des Sherry), eine ehemalige Künstlerkommune, Ronda, Tarifa (von der südlichsten Stadt sieht man das gegenüberliegende afrikanische Ufer), Cadiz und natürlich Granada mit der weltberühmten Alhambra. Wir nahmen uns fix vor, noch einmal nach Andalusien zu kommen und dabei auch Cordoba mit der Mezquita zu besuchen. Vor einigen Jahren fanden wir eine günstige Pauschalreise und konnten so Andalusien nochmals sehen, Madrid und Toledo gab es als Draufgabe.

Algarve und Lissabon

Mit „Weltweitwandern“ erlebten wir mit unserem Führer Andreas eine sonnige Herbstwoche an der Algarve. Weil es so schön war, hängten noch einige Tage in Lissabon dran und lernten so auch die portugiesische Hauptstadt kennen.

Madeira

Die Blumeninsel und Heimat von Chrstiano Ronaldo liegt mitten im Atlantik. Auf einer Wanderwoche mit „Weltweitwandern“ erkundeten wir lohnende Ziele (wie die Levadas) und die Hauptstadt Funchal – Sisi war auch hier zu Gast und Kaiser Karl von Österreich verbrachte hier seine letzten Monate im Exil.

Balkan

Chalkidiki und Saloniki (Griechenland)

Mit unserem Enkel Moriz und seinen Eltern buchten wir einen Badeurlaub auf Chalkidiki und machten Ausflüge mit dem Schiff zur Mönchsrepublik Athos und mit dem Auto ins Landesinnere. Ein Tagesausflug führte Martha und mich nach Thessaloniki, wir bummelten durch die Stadt und besuchten das Museum für byzantinische Kultur.

Bulgarien

Mit Weltweitwandern erlebten wir eine Woche Wandern und Kultur  (Sofia, Musala – höchster Berg des Balkan, Rhodopen, Rila-Klöster …).

Serbien und Montenegro

Eine einwöchige Busreise führte mich von Montenegro nach Belgrad und Novisad in Serbien, zurück ging es durch Bosnien – Herzegowina und die Republika Srbska.

Istanbul

Istanbul

Istanbul

Wir verbrachten einige Tage in der ehemaligen Hauptstadt des oströmischen Reiches (Byzanz/Konstantinopel) und besuchten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten (Hagia Sofia …) und natürlich den riesigen Basar.

Kopenhagen und Oslo (Dänemark/Norwegen)

Oper Kopenhagen

Oper Kopenhagen

Eine Städtereise führte uns einige Tage nach Kopenhagen und mit der Fähre nach Oslo. Die Rundfahrt durch die norwegische Hauptstadt vom Hafen mit der neuen Oper zum Holmenkollen und zum Wikingermuseum war der Höhepunkt der Reise. In Kopenhagen erkundeten wir die Stadt und besuchten den Vergnügungspark Tivoli. 

Ostsee

Am einfachsten lernt man die Metropolen der Ostsee auf einer Kreuzfahrt kennen. Unsere einwöchige Reise  führte uns  Rostock-Warnemünde über Tallinn, St.Petersburg, Helsinki und Stockholm zurük nach Rostock.

Tallin – Hauptstadt Estlands

Tallinn (deutsch: Reval) ist die Hauptstadt Estlands und mit rund 430.000 Einwohnern die weitaus größte Stadt im nördlichsten Staat des Baltikums. Reval war die wichtigste Stadt des hansischen Osthandels. Die meisten Revaler Bürger waren Deutsche und deutsch Amtssprache bis 1889. Auf einer kurzen Stadtführung erfuhren wir einiges über die Gechichte der Stadt und über den abgrundtiefen Hass der Esten auf die Russen.

St. Petersburg – Hauptstadt des zaristischen Russlands

Auferstehungskirche St. Petersburg

Auferstehungskirche St. Petersburg

Die zweitgrößte Stadt Russlands und Hauptstadt des Zarenreiches ist eine der  geschichtsträchtigsten Städte Europas. Im Frühling 1917 wurde hier die Republik ausgerufen und im Oktober 1917 übernahmen die Bolschewiken die Macht. Wir waren schon 1992 in St. Petersburg und konnten uns daher auf eine kurze Stadtführung  beschränken.  Nachher bummelten wird durch die Stadt an der Newa und besuchten ein Kaufhaus und ein Bierlokal. Es ist faszinierend zu sehen, was sich hier in den letzten 30 Jahren geändert hat.

Helsinki – Hauptstadt Finnlands

Die Hauptstadt Finnlands war für uns die große Überraschung. Wir verzichteten auf eine Stadtführung und erkundeten die Stadt zu Fuß.  Wir spürten die Lebensqualität und waren als Touristen eine Minderheit.

Stockholm – Hauptstadt Schwedens

Die Einfahrt durch das Inselgewirr war das erste Erlebnis. Vom  Hafen erreicht man die Altstadt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in einer halben Stunde. Wir waren bei der Wachablöse vor dem Königspalast, im Königsgarten, in der St. Nikolaikirche und genossen in einem kleinen Straßencafe das muntere Treiben in der schwedischen Hauptstadt.
Schweden: Stockholm – Angelos Reisen

London und Brighton (England)

Pub in Windsor

Pub in Windsor

2011 flogen wir für eine Woche nach London. Die Quartiersuche war nicht einfach, es fand nämlich gerade das Champions League Finale statt, was wir aber erst erfuhren als wir schon dort waren. Wir wohnten zuerst im Souterrain eines Hauses in der  Nähe des Kensington Gardens, unter uns fuhr die U-Bahn und machte einen Höllenlärm. Wir erkundeten die Stadt zu Fuß und mit der U-Bahn. Im Gedränge wurde mir der Pass gestohlen, so lernten wir auch eine Polizeistation und die österreichische Botschaft kennen. Mit einem London Pass besuchten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und erlebten vor dem Buckingham Palast den Besuch des US-Präsidenten  Mit der Bahn fuhren wir nach Windsor und Eton, zum Schloss von Heinrich VIII und ins Seebad Brighton. Wir ernährten uns in den Pubs von Fish & Chimps und schauten natürlich auch im Kaufhaus Harrods vorbei.    

Länder der k.&.k.Monarchie

Prag

Prag

In den letzten Jahren besuchte ich alle 21 Kronländer der Donaumonarchie (Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien, Bukowina, Görz, Triest, Istrien, Dalmatien, Österreich ob der Enns, Österreich unter der Enns, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Steiermark, Kärnten, Krain, Ungarn, Kroatien, Fiume und Bosnien – Herzegowina). Meine Reisen führte mich in alle Nachfolgestaaten: Tschechien, Slowakei, Polen, Ukraine, Rumänien, Serbien, Montenegro, Bosnien, Kroatien, Slowenien, Ungarn und Italien. Die Monarchie  war mit 52,8 Millionen Einwohnern der  bevölkerungsmäßig zweitgrößte Staat Europas hinter Deutschland und reichte von Nordböhmen bis an die südliche Adria und vom Bodensee bis in die Karpaten. Der Erste Weltkrieg bedeutete das Ende der Monarchie und den Zerfall eines einheitlichen, großen Wirtschaftsraums.

Österreich

Je älter ich werde, umso mehr schätze ich unsere Heimat. Die vielen Gäste wissen, warum sie zu uns kommen.

Reiseimpressionen

Zeitreise ab 1945