Franz ANGELO Gruber, Österreich 1945 bis heute

2000 bis heute – Krisen in einer vernetzten Welt

Chronik

  • die 00er – das erste iPhone
  • die 10er – Flüchtlingskrise
  • die 20er – Corona und Ukraine-Krieg
  • Österreichische Geschichte von 2000 bis heute -der Dritte wird Bundeskanzler, ÖVP-Regierungen mit einem SPÖ-Bundeskanzler – Koalitionen des Stillstands, der Stern des Südens erlischt, Finanzkrisen und Bankenpleiten, die EU-Osterweiterung und ihre Folgen, die unbewältigte Migrationskrise, Political Correctness und Genderwahn, die Klimaveränderung verändert auch das politische Klima, unabhängiger“ ORF und „freie“ Medien, die kurze Ära Kurz, Corona – Österreich steht still, Ukrainekonflikt – Krieg in Mitteleuropa, die EU von einer Friedensunion zum Kriegsvasallen der USA, es drohen Verarmung und soziale Unruhen, Frieden und Rückbau der EU als Ausweg aus der Krise.

Das Leben 2000 bis heute

Das neue Jahrtausend begann mit einer neuen Währung. Smartphone und Internet  veränderten das Leben so rasant, wie keine Technologie davor. Die globalisierte Finanzwelt wurde von mehreren Krisen heimgesucht und die Corona-Pandemie zeigte die Grenzen der globalen Vernetzung auf. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gefährdet die Sicherheit und den Wohlstand  Europas.

Der PC hielt Einzug in Behörden, Büros und in viele Haushalte. Damit konnten einfach Schriftstücke und Kalkationen erstellt werden. Das Internet machte den Austausch von Nachrichten und Dokumenten, Suchmaschinen den weltweiten Zugriff auf Infomationen möglich. Der Versandhandel revolutionierte das Einkaufsverhalten und  Electronic Banking das Bankgeschäft. Die Mobiltelefonie war nicht mehr an einen Standort gebunden und löste immer mehr das gute alte Festnetz ab. Steve Jobs stellte 2007 das iPhone vor – Internetzugriff, Mobiltelefonie, Medienplayer und Fotographie waren so auf einem einzigen, handlichen Gerät möglich.  Soziale Netzwerke wie facebook nutzen das Web für neue Formen der Kommunikation.  Ein Leben ohne Smartphone ist für die meisten mittlerweile unvorstellbar. Der EURO vereinfacht das Reisen und den Zahlungsverkehr in Europa. 2008 stand die Welt vor dem finanziellen Kollaps und noch nie waren so viele auf der Flucht wie in den letzten 10 Jahren. 2020 brachte mit Corona die erste globale Pandemie, das Klima steht an der Kippe und der Ukraine-Krieg markiert das Ende der friedlichen Koexistenz in Europa mit unabsehbaren Folgen.

  • Alltag von 2000 bis heute – Smartphone –  Internet und Fotoapparat in der Hosentasche, Zustelldienste und Essen im Freien, Einkaufsstraßen und Ortskerne verlieren, Wohnen in der Stadt wird immer mehr zum Luxus, Frauen weitestgehend gleichberechtigt, Electronic Banking verändert das Bankgeschäft, Soziale Medien revolutionieren die Kommunikation, E-Mobilität, Corona bringt das Leben zum Stillstand,  gesund bis ins hohe Alter, Gesundheitssystem und Altenpflege kommen ans Limit.
  • Bildung und Arbeit von 2000 bis heute – Bildung ist Allgemeingut, die Migration führt zu Problemen in den Pflichtschulen, die Hälfte der Beschäftigen sind Frauen, prekäre Dienstverhältnisse,  Jobmotor Telekommunikation und IT, Mangelberufe Handwerker, Gastgewerbe und Pflege.
  • Freizeit von 2000 bis heute Fernsehen wann ich will, das moderne Theater als Erziehungsanstalt, Museen und Ausstellungen, Pop und Rock, Theater und Kinosommer, Reisen leicht gemacht, Extremsportarten boomen, alles läuft.

Mein Leben heute

Das neue Jahrtausend begann mit einer Reise zum südlichsten Ende der Welt und der Umstellung auf die europäische Einheitswährung EURO.  Mit diesem Großprojekt und der Übernahme des Sparkassensektors durch die Erste Bank war für mich nach 33 Jahren die schönste und herausforderndste Zeit meines Berufslebens zu Ende. Ich suchte mein Glück in der boomenden Internet-Branche, baute das Web-Portal einfach-internet.at auf und dokumentiere dort meine zahlreichen Touren und Reisen. Die Kinder haben Partner gefunden, das Haus verlassen und die Familie wuchs um 2 Enkelkinder. Martha arbeitete bis Mitte der 10-er Jahre Teilzeit in der Textilbranche. Es blieb genug Zeit für viele schöne, gemeinsame Wanderungen und Reisen. Heute leben wir in einer modernen und verkehrsgünstigen Wohnung in Wien, führen ein schönes Leben mit viel Kultur und nützen selbstverständlich Smartphone, Internet und PC – Dinge, die in unserer Jugend niemand für möglich gehalten hätte.

  • alles ändert sich – Abschied von der SPARDAT, Neubeginn als Selbständiger in der Internet-Branche, Erstellung eines Smartphone-tauglichen Web-Auftritts mit Social-Media-Anbindung, zahleiche Touren und Reisen, Web-Dokus, Wandern für den Frieden.

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