Projektleiter Euro-Bargeldumstellung 2001/2002

Mein letztes großes Projekt in der SPARDAT war die Gesamt-Projektleitung für die Euro-Bargeld-Einführung von ERSTE Bank und Sparkassen. Betroffen waren 15.000 PC-Arbeitsplätze, Indoor-Bankomaten und das Online-Banking. Der Termin stand fest und auch das kleinste Problem hätte zu einem massiven Imageschaden für ERSTE Bank und Sparkassen geführt. Mit  einem strikten Projektmanagement und mehreren Simulationen der Währungsumstellung gelang eine problemlose Umstellung.

• EURO Bargeldumstellung – Machbarkeitsstudien Euro und Datum-2000, Projekt EURO/2000, Zeitreise-Umgebung, Euro-Bargeldumstellung 2001/2002.

Abschied von der SPARDAT

Zwischen 1970 und 2002 hat sich die Sparkassenwelt und die IT grundlegend verändert. Immer leistungsfähigere Computer eröffneten laufend neue Möglichkeiten.  Für die ständig neuen Aufgaben war lebenslanges Lernen unerlässlich. Dafür hatten wir zu einer Zeit PC-Arbeitsplätze mit Internet-Anschluss, wo viele mit diesen Begriffen nicht einmal etwas anzufangen wussten. Als Mitarbeiter der ersten Stunde durfte ich diese Entwicklung mitgestalten. Der SPARDAT-Geist der Pionierphase, das visionäre Management und die vielen Kollegen mit denen ich zusammenarbeiten durfte, haben mich menschlich geprägt. Die wesentlichen Meilensteine meiner SPARDAT-Zeit finden Sie auf

• 50 Jahre Sparkassenautomation – Zeitreise vom Ende der 60er bis heute

Nach der Euro-Bargeldumstellung war für mich keine interssante Aufgabenstellung mehr in Sicht. Damit war der Zeitpunkt gekommen, um nach exakt 33 Jahren der SPARDAT ade zu sagen und meinen Traum vom Aufbau einer Internet-Plattform zu realisieren. Ich nutzte günstige Ausstiegsbedingungen und hoffte den Einkommensverlust durch Erträge aus der Selbständigkeit zu kompensieren. Das hat sich leider nicht  erfüllt, ich konnte die Lücke aber durch die Veranlagung der Abfertigung und den Verkauf von Reihenhaus und Landhaus großteils schliessen. 

Neubeginn als Selbständiger

Der Start war mühsamer, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Karriere in der SPARDAT war ein Selbstläufer und genauso stellte ich mir den Aufbau von „Einfach Internet“ vor. Ich lernte, daß es einen großen Unterschied macht, ob man in eine große Organisation eingebunden ist oder sich um alles selbst kümmern muß. Die Hoffnungen auf Partner für Technik und Vertrieb erfüllten sich nicht, Steuer und Bürokratie taten ihr übriges. Noch dazu hatte ich von der neuen Materie fast keine Ahnung und so musste den  Aufbau der Website mit einem Redaktionssystem  outsourcen und bezahlen. So dauerte es ein gutes Jahr bis ich mich dem Erstellen des Contents  widmen konnte.

Einfach Internet – und vieles wird möglich

Der Einstieg in die Internet-Welt stellte Anfang der 2000er gerade die Älteren vor große Probleme. Für diese Zielgruppe wollte ich den Einstieg mit Tipps und einem einfachen Web-Verzeichnis erleichtern und mit einer Kombination aus Website und Buch Werbekunden erreichen, der Turnaround war nach 2 bis 3 Jahren geplant. Ausser praktischen Erfahrungen hat mir das Ganze nichts gebracht, die Kosten und Mühen haben sich nicht gelohnt.

STOPP dem PensionskassenFlop

Die Firmenpension stellte sich immer mehr als veritabler Flop heraus und gemeinsam mit Kollegen initiierte ich das Volksbegehren „STOPP dem PensionskassenFlop“. Das bot eine ideale Gelegenheit, Erfahrungen mit einer zeitgemäßen Blog-Software und der Verwendung der sozialen Medien zur Mobilisierung zu sammeln. Wir entwickelten die für alle Plattformen (PC´s und Smartphones) geeignete Website stoppdempensionskassenflop.at (nicht mehr im Betrieb),  einen youtube-channel und die Facebook-Seite  „PensionskassenFlop“. Leider stellten sich nicht nur die Pensionskassen, sondern auch das Volksbegehren als Flop heraus. Dieses Schicksal teilten wir mit vielen anderen, besser dotierten Volksbegehren. 

• Geld heraus, bevor es weiter vernichtet wird – Forderungskatalog an die Regierung

Foto-Blogs und Social Media

Mit der rasanten Verbreitung von Smartphones explodierte die Internet-Nutzung und die Verwendung sozialer Medien.  Damit war meine mühsam aufgebaute Internet-Plattform Schnee von gestern. Das Redaktionssystem war veraltet und eine Social-Media Anbindung unbedingt notwendig. Beim Neuaufbau eines Smartphone-geeigneten Web-Auftritts von „Einfach Internet“  mit Einbindung von Social-Media  wurde ich von meinen Kindern unterstützt. Heute haben wir einen herzeigbaren und gut besuchten Webauftritt mit meinen schönsten Touren und Reisen. Gelernt habe ich, dass das Web seine eigenen Gesetze hat und persönlicher Einsatz allein zuwenig ist, um eine wirtschaftlich ertragreiche Web-Plattform aufzubauen.

• Einfach Internet – Foto-Blogs & Social Media
• wohin in und um Wien – Tipps,  Angelo unterwegs, Ausstellungen und Museen, Ausgehen, Sightseeing, Theater und Konzerte, Stadtspaziergänge, Ausflüge
• Angelos Touren – Angelo unterwegs, NÖ umrundeN, Tourenbücher …
• Angelos Reisen – Entdecke Österreich, Reisen durch die k.&k. Monarchie, meine Reisen in Europa und die weite Welt
• jakobsweg.or.at – Willis Jakobsweg von Wien über die Schweiz und Frankreich nach Santiago de Compostela, Infos für Jakobspilger …
• Angelo unterwegs zu den schönsten Plätzen der österreichischen Bundesländer
• Reisen durch die k.&.k. Monarchie – Kaiserreich Österreich, Königreich Ungarn, Bosnien-Herzegowina, Nachfolgestaaten

Social Media Franz ANGELO Gruber

• Facebook-Tagebuch
• Instagram – Fotos
• youtube – Video-Clips
• google maps – Angelo unterwegs
• Tripadvisor – meine Restaurant-Kritiken

50 Jahre Sparkassenautomation

Im März 1970 wurde das erste SPARDAT-Rechenzentrum in Linz eröffnet. Ich war von Anfang an dabei und habe gemeinsam mit Kollegen die Erfolgsgeschichte der SPARDAT-Buchungssgemeinschaft aufgearbeitet.

• Geschichte der Anwendungen vom Ende der 60er bis heute – meine Web-Doku
• Buch 50 Jahre Sparkassen-Automation – Herausgeber Norbert Tischelmayer

Österreichische Geschichte von 1900 bis heute

In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit der Geschichte Österreichs von der Monarchie bis heute beschäftigt. Dabei habe ich ein facettenreiches Bild der Gegenwartsgeschichte erhalten, das nicht immer mit der offiziellen Geschichtsauffassung übereinstimmt.

• Österreichische Geschichte von 1900 bis heute – Die österreichisch-ungarische  Monarchie von 1900 bis zum Ersten Weltkrieg, das Ende der Monarchie – der Rest ist Österreich, Erste Republik, Hyperinflation und Wirtschaftskrise, Bürgerkrieg und Ständestaat, Österreich wird zur Ostmark, der 2. Weltkrieg als Teil des Deutschen Reiches, Zweite Republik, Nachkriegselend, Wiederaufbau, Staatsvertag und  Wirtschaftswunder, Kreisky-Jahre, Modernisierung, Ostöffnung, EU-Beitritt, EU-Osterweiterung, Finanzkrisen, Flüchtlingskrise, Krieg in der Ukraine, es drohen Verarmung und soziale Unruhen, Frieden und Rückbau der EU als Ausweg aus der Krise.

Ein neues Europa

Unsere Zukunft ist untrennbar mit der Zukunft Europas verbunden. Wenn die EU so weitermacht wie bisher, führt der Weg innerhalb kürzester Zeit in den Abgrund.

• Europa neu – friedlich, bürgernah, sicher, regional, ökologisch, zukunftsgerichtet, effizient

Zeitreise ab 1945

• Chronik Weltgeschehen, Österreich
  – wurde unter Verwendung von wikipedia erstelllt.
• so haben sich die Zeiten geändert
  – die Welt ist seit dem Ende des 2. Weltkriegs eine andere geworden.
• Biographie Franz ANGELO Gruber
  – vom kleinen Waldviertler Dorf in die Computerwelt